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Dagon 

Review - Filmkritik

Originaltitel: Dagon

Alternativtitel: H.P. Lovecraft's Dagon

Herstellungsland/Herstellungsjahr: Spanien, 2001

Laufzeit: ca. 94 min

Regie: Stuart Gordon

Darsteller: Ezra Godden, Francisco Rabal, Raquel Meroño


 

Story

Nachdem eine Familie Schiffbruch erlitten hat suchen sie hilfe in einem Küstendorf. Schon bald müssen sie jedoch bemerken, dass die Einwohner durch einen fürchterlichen Fluch ihre Selen an "Dagon" verkauft haben. Die Flucht ist Ihre einzige Rettung, doch flucht wohin? Überall sind ekelhafte Kreaturen und diese versuchen das mit allen mitteln zu verhindern.

Teuflische Rituale, schwarze Opfermessen und viel Blut zeichen diesen Horrorfilm der ersten Klasse aus.


 

Meinung

 Der B-Horrorfilm lebt größtenteils von der unheimlich düsteren und grusligen Gesamtstimmung, die einen schon einmal vor Schreck zusammenzucken lässt, wenn uns vor allem am Anfang einer der gelungenen Schockeffekte vorgesetzt wird. Das real existierende Fischerdorf bietet mit seinem Dreck und Gestank der ideale Hintergrund für die Story.

Diese ist gut und spannend, hat zwar das eine oder andere Logikloch, über das man aber getrost hinwegsehen kann. Dafür fesselt sie bis zum Schluss und hat noch die eine oder andere Überraschung parat.

Stuart Gordon is back. Jetzt erwarten viele vielleicht einen gorigen Film (ich eigentlich auch) doch Pustekuchen. Dagon ist eine Verfilmung einer Story von H. P. Lovecraft. Gordon ist mehr bemüht, eine unheimliche Stimmung aufzubauen und das gelingt auch. Die Story ist recht gut gelungen, dazu spannend.
Gordon ist mehr bemüht, die typischen Gruselelemente darzustellen, sprich Dunkelheit, Gewitter und Regen und natürlich die unheimlichen Dorfbewohner.
Die Schauspieler sind alle relativ unbekannt, machen ihre Sache aber echt gut, wirken also nicht laienhaft.
Kommen wir zum Thema Gore. Bei den Namen Gordon und Yuzna erwartet man natürlich was. Wer sich jetzt auf ein goriges Fest gefreut hat, wird bitter enttäuscht. Maximal gibt es hier 2-3 blutige Szenen, mehr nicht. Komischerweise stört es bei dem Film nicht wirklich, da es hier doch mehr ums Gruseln geht.

2 Kritik:
Gut zwei Jahrzehnte nach "Re-Animator" und "From Beyond" nehmen sich Stuart Gordon (Regie), Dennis Paoli (Buch) und Brian Yuzna (Produktion) mal wieder gemeinsam einen Stoff von H.P. Lovecraft zur Brust. Ergebnis ist ein atmosphärisch im wahrsten Sinne des Wortes wasserdichter Horroralbtraum, frei von ohne Hollywood-Kompromissen und Teenie-Kreischen. Hauptdarsteller Ezra Godden ist als 90 Minuten nasser Mann nicht zu beneiden und gibt ansonsten einen feinen Jeffrey-Combs-Ersatz. Pflicht in der gutsortierten Horror-Sammlung.


 
   

Trailer