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Dust Devil  

Review - Filmkritik

Originaltitel: Dust Devil

Alternativtitel:

Herstellungsland/Herstellungsjahr: Grossbritannien, 1992

Laufzeit: 103 min DC uncut

Regie: Richard Stanley

Darsteller: Robert John Burke,Chelsea Field,Zakes Mokae


 

Story

Es ist der Sommer 1990 im Bezirk Bethany der Namib-Wüste in Südafrika. Seit sieben Jahren herrscht eine schreckliche Dürreperiode. Durch diese KuIisse marschiert ein dämonischer Mann namens Texas, um verzweifelte Menschen zu erledigen, damit seine Macht grösser wird, damit er in das Reich des Geistes zurückkehren kann. Wendy Robinson verlässt spontan ihren Ehemann, da ihre Ehe in Scherben liegt und fährt durch die Wüste, sie ist völlig verzweifelt, ihr Mann reist ihr hinterher, ist ihr immer auf den Spuren. Auf ihrem Weg ins Nirgendwo trifft sie auf Texas und verfällt ihm. Eine kurze, aber intensive Beziehung bahnt sich an, doch als Wendy erkennt, wer oder was Texas wirklich ist, flüchtet sie in die Wüste...
 

Meinung

 Meiner Meinung nach handelt es sich bei "Dust Devil" um ein kleines Meisterwerk, welches schon geradezu poetische Qualitäten erreicht. In rötliche Farbtöne getaucht passen die Aufnahmen hervorragend zu dem staubigen Flair des Films und den zahlreichen Wüstenbildern.
Ein Splatter- Spektakel darf man (trotz vereinzelter Bluteffekte) freilich nicht erwarten- der Film ist relativ ruhig erzählt, besitzt kaum Dialoge und wenig Tempo. Somit dürfte er für reine Gorehounds eher uninteressant sein, wer jedoch mal wieder einen originellen und ungewöhnlichen Horrorfilm sehen möchte, ist hier an der richtigen Adresse.
Dust Devil funktioniert sehr gut:

Das liegt an der sehr guten Atmosphäre. Die ganze Handlung und auch der mysteriöse, sehr gut gespielte Dust Devil, tragen sehr dazu bei, dass der Film durchgängig eine sehr dichte Gruselatmosphäre hat. Hinzu kommt auch durch die Wüstenkulisse sowas wie eine Westernatmosphäre.
Der blanke Horror wird hier verstärkt durch den Einsatz einzelner Stilmittel anderer Genres, und so wird aus einem kleinen, dreckigen Spukfilmchen ein visionäres Vorzeigewerk für das Gruselgenre. So haben wir es hier eindeutig mit einer Verbeugung vor dem Italowestern von Sergio Leone zu tun. Farbgebung und Bildgestaltung lassen eindeutig Vergleiche zu "Zwei glorreiche Halunken" zu. Weiterhin möchte sich der Film wohl ganz gerne in die Reihe berühmter, so genannter "Midnight Movies" stellen - feine, höchst anspruchsvolle Kuriositäten abseits des Mainstreams für das etwas andere Publikum -, wenn Filme wie "Das Geheimnis der schwarzen Handschuhe" und "Die sieben goldenen Vampire" genannt werden.

Fazit : Sehr guter und atmosphärischer Horrorfilm. Für manche allerdings etwas zu langatmig

Achtung !!!!!!!!!!!!!!
Fehlerfrei ist diese "Laser Paradise" DVD natürlich wieder mal nicht !
Die Soundausgänge rechts und links wurden vertauscht (deutsch)


 
   

Trailer