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Review - FilmkritikOriginaltitel: Underworld Alternativtitel: Herstellungsland/Herstellungsjahr: USA, 2003 Uncut Spielzeit: 130 Min Regie: Len Wiseman Darsteller: Kate Beckinsale, Scott Speedman, Michael Sheen
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StorySeit Jahrhunderten liegen aristokratische Vampire und einstmals versklavte Werwölfe in erbittertem Streit. Selene (Kate Beckinsale), als Death Dealer für die Ungeziefervernichtung zuständig, hat schon so manchen Lycantrophen zur Strecke gebracht. Als ihr der Normalsterbliche Michael (Scott Speedman aus "Dark Blue") das Leben rettet, verlieben sich beide ineinander. Pech bloß, dass Michael bereits von einem Werwolf infiziert wurde und obendrein ein Geheimnis in sich trägt, auf das diverse düstere Interessengruppen scharf sind. |
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Meinung Gerade die Story überzeugt und kann fesseln. Die Geschichte ist originell und spannend. Effekte spielen natürlich auch eine Rolle. Diese sind auch recht nett geworden. Die Transformationen der Werwölfe zum Beispiel sehen wirklich cool aus, auch wenn die fertigen Werwölfe nicht ganz mithalten können. Blutig wird es auch ab und an mal. Zwar nicht so splattrig wie bei "Blade" aber das muss ja auch nicht immer sein. Der geneigte Fan wird schon seinen Spass haben. Das einzige was billig aussieht ist der Tod des letztendlichen Fieslings. Optisch macht "Underworld" auch einiges her. Nicht nur, dass alles meistens nachts spielt (klar wegen der Vampire), nein zusätzlich wurde noch Farbe aus den Bildern gezogen, wodurch ein Blauschimmer entsteht und alles sehr unterkühlt aussieht. Das hat selbstredend eine gewisse Düsternis zur Folge. Die Vampire tragen auch mal wieder ihre geliebten Ledermäntel was natürlich auch immer einen sehr netten ästhetischen Effekt hat. Vor allem Kate Beckinsale sieht so sehr sexy aus. Gelungener Film für Gothik- und Grusel-Fantasy-Fans, lässt auf noch bessere Nachfloger hoffen. Das Budget wird dann wohl höher angesetzt werden. |
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