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Halloween Resurrection
 

Review - Filmkritik

Originaltitel: Halloween Resurrection

Alternativtitel: Hall8ween , Hall8ween: The Homecoming , Halloween 8

Herstellungsland/Herstellungsjahr: USA, 2002

Laufzeit: ca. 86 min

Regie: Rick Rosenthal

Darsteller: Bianca Kajlich , Busta Rhymes, Thomas Ian Nicholas, Ryan Merriman

 

Story

Halloween goes Cyberspace: In der gruseligsten Nacht des Jahres schickt der Produzent Freddie Harris (Busta Rhymes) sechs junge Leute in das verfallene Geburtshaus des legendären Killers Michael Myers. Ausgestattet mit Webcams sollen sie das Seelenleben des Psychopathen erforschen - und die ganze Welt ist per Mausklick zugeschaltet. Alle haben ein Riesenspass, nur Jen (Katee Sackhoff) ist die Sache nicht geheuer. Und da liegt sie gar nicht so falsch: Was als Publicity-Gag begann, entwickelt sich zu einem brutalen Kampf ums Überleben. Denn der totgeglaubte Michael Myers ist quicklebendig und hat anscheinend etwas gegen ungebetene Gäste..
 

Meinung

 Michel Myers is back again! Im nunmehr achten Sequel der einst von John Carpenter losgetretenen Endlosserie treffen Elemente des "Blair Witch Project" auf modernes TV-Entertainment und 100% soliden Bodycount. Gleich zu Beginn verabschiedet sich Jamie Lee Curtis in einem finalen Cameo wohl für immer aus der Serie, bevor G-Rapper Busta Rhymes das Kommando übernimmt und eine frohgemute Regie frischer Schlachtopfer geradewegs in Michaels Home Turf führt.
Als wir vor ein paar Jahren das grandiose Ende von Halloween H20 gesehen haben, dachten wir nur eins: "Der steht nicht wieder auf" Leider (oder auch Gott sei Dank) haben wir uns zu früh gefreut. Und so wird Michael Myers am Anfang des Films wieder zum Leben erweckt und das sogar richtig gekonnt. Auch die Jagd seiner Schwester durch die Klinik lässt dem Halloween-Fan das Wasser im Mund zusammenlaufen, doch mit dem Beginn der Hauptstory wird es richtig lächerlich. Selten habe ich so dämliche Darsteller in einem Film gesehen wie hier. Selbst Busta Rymes hat hier absolut keine Glanzleistung gezeigt. Nur der Michael Myers-Darsteller hat seinen Part klasse geleistet. Somit hebt sich das "Niveau" auch wieder sobald er in Aktion tritt und den Tennies den Garaus macht. Und die Stilrichtungsidee eine Mischung aus "Blair Witch" und klassischem "Slasher zu machen ist auch löblich!

Fazit: Ein etwas entäuschender 8. Halloween-Teil (und ein 7 Michael-Myers-Teil), der mit besseren Darstellern durchaus noch etwas aus der abgenutzten Story hätte holen können und somit nur ein Durchschnittsteil von der Stange bleibt.

Die DVD ist als Doppel-DVD erhältlich und enthält neben dem Hauptfilm, den man in Deutsch oder Englisch sehen kann, eine Extra-Disk, mit fast 2 Stunden Bonusmaterial darauf. Da wäre zum Beispiel ein Making-of, das einem ein bisschen die Angst nehmen soll, denn da sieht man Michael Myers auch rumhampeln... Dazu diverse Szenen, die es nicht in den finalen Film geschafft haben und alternative Enden, wobei bei einem Ende der Name Programm ist... Zusätzlich gibt es diverse Interviews mit Darstellern und dem Regisseur, einen Blick hinter die Kulissen und eine Trailershow, wo man beispielsweise den Trailer zum Film anschauen kann oder auch zu The Hours und Blair Witch Project 2. Im  "Halloween-Special" erzählt uns Jamie Lee Curtis alles über ihre Rolle, den Film und wie's jetzt weiter gehen könnte..


 
   

Trailer