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I Spit on Your Grave 2

Sweet Home

Haus an der Friedhofsmauer, Das
 

Review - Filmkritik

Originaltitel: Quella villa accanto al cimitero

Alternativtitel: House by the Cemetery, House Outside the Cemetery, The

Herstellungsland/Herstellungsjahr: Italien, 1982

Laufzeit: 83 min

Regie: Lucio Fulci

Darsteller: Catriona MacColl, Paolo Malco, Ania Pieroni

 

Story

Norman, ein junger Historiker, ist mit seiner Frau Lucy und seinem kleinen Sohn Bob von New York nach Neu-England umgezogen, um dort gewisse Forschungen weiter zu führen. Sein Vorgänger (Peterson) hatte Selbstmord begangen. Norman mietet ein Haus, welches ihm die Agentin Laura Gittelson vermittelt. Seit dem Tode Petersons, der vorher dort wohnte, steht das Haus in einem schlechten Ruf. Nicht zuletzt auch, weil vor über hundert Jahren ein gewisser Dr. Freundenstein darin lebte und wirklich unheimliche Dinge geschehen: Bob wiederholt täglich, daß er ein kleines Mädchen, genannt May, kenne und sich mit ihr treffe - aber niemand hat dieses Mädchen je gesehen. Lucy findet in einem Raum des Grauens einen Sarg und unerklärliche Geräusche kommen aus dem Keller.
 

Meinung

Die alte Freudstein-Villa und der verfallene Friedhof davor sehen verdammt schaurig aus. Dazu kommt ein dunkler Orgelsoundtrack der den positiven Eindruck abrundet.
Catriona MacColl bietet eine gewohnt gute Leistung. Auch die anderen Darsteller sind gut ausgesucht und kommen recht sympathisch rüber.
Die Splatter FX sind sehr gut gemacht- kein Wunder- Gianetto De Rossi war ebenfalls für Woodoo/Geisterstadt und Glockenseil der Make Up Künstler!
Hervorzuheben sind besonders die Morde an der Maklerin und der Babysitterin: Fulci hält voll drauf und walzt die Szenen so aus wie es eben nur Fulci kann! Weiter bekommen wir Halsaufreisser, Messer-Hals-Schlitzer, verstümmelte Leichen, amputierte Gliedmassen, zombieartige Wesen, die statt Blut Maden bluten usw. zu Gesicht, was jedem Gore-Hunter Tränen in die Augenwinkel treiben wird. apropos Augen... irgendwie vermisse ich eine deftige Augenszene, wie wir sie ja bereits von Woodoo her kennen. ich kann mir Fulci gut vorstellen, wie er am Set hockte und sich selber fragte: irgendwas habe ich doch vergessen...".
Glücklicherweise wurde der harte Streifen "nur" indiziert und nicht verboten wie in England und Amerika wo er seit langer Zeit zu den Video-Nasties zählt!Warnen möchte ich noch vor der verdunkelten LP-DVD. Der Film läuft zwar ungeschnitten, jedoch ist der Film praktisch durch das Abdunkeln zensiert worden.Die Astro-Fassung hingegen kann ich bedenkenlos empfehlen-scharfes helles Bild vom englischen Masterband!
Das Haus an der Friedhofsmauer ist ein gelungener Fulci Film, der mit Atmosphäre, guten Sfx, und guten Schauspielern überzeugen kann. selbst das Kind konnte mich überzeugen, und das will was heissen.
Zu empfehlen ist die DvD von Astro, mit wesentlich besserem Bild als bei der Laser Paradise.


 
   

Trailer