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Haus der 1000 Leichen 

Review - Filmkritik

Originaltitel: House of 1000 Corpses

Alternativtitel:

Herstellungsland/Herstellungsjahr: USA, 2002

Laufzeit: ca. 85 min uncut

Regie: Rob Zombie

Darsteller: Sid Haig, Bill Moseley, Sheri Moon, Karen Black

 

Story

Auf einer Tour durch die amerikanische Provinz stossen zwei junge Paare auf die Legende von Dr. Satan. Arglos folgen sie den Spuren der grausigen Geschichte und geraten prompt in die Fänge einer bizarren Psychopathen-FamiIie. 1000 Schrecken erwarten sie....
 

Meinung

 House of 1000 Corpse (Haus der 1000 Leichen) ist Terror pur, absolut pur. Ein kranker Film, wie ich schon lange keinen mehr gesehen habe.
Inhaltlich klaut der Film zwar sehr viel aus dem bekannten "Texas Chainsaw Massacre", was man aber nach dem spektakulären und überraschenden Schluss völlig ausser Acht lässt.

Durchgeknallte Charaktere, skurille Masken, ein herrlich schräger und stimmiger Soundtrack und coole Schock- und Goreszenen sorgen hier für beste Horrorunterhaltung im klassischen TCM-Stil. Besonders gut gefiel mir die schrille Optik des Filmes, die nicht mit schnellen Schnitten und bunt ausgeleuchteten Sets geizt. Rob Zombie übertrifft locker alle Erwartungen, die man für gewöhnlich an einen Neuling auf dem Regiestuhl setzt, wirklich beeindruckend was er hier auf die Leinwand gebracht hat!

Eine geniale, noch nie gesehene Szene ist, als die beiden Sherrifs zum Haus der Familie fahren und dort die Leichen einiger Mädchen finden. Hier folgt eine Szene, in der, der zweite Sheriff getötet wird, doch ist diese ganz speziell gemacht, wobei ich hier nun nicht allzuviel Einzelheiten verraten will. Nur so viel: Wie der Rest des Films, ist auch diese Szene in einem sehr kranken Stil gehalten
Was einem hier an Grausamkeit geboten wird, ist fast nicht mehr zu überbieten.
Zusammen mit dem genialen Soundtrack eine kleine filmische Meisterleistung, die aber unter Garantie nicht jeden Geschmack trifft und zunächst auch nur ein kleines Publikum erreichen wird!
Dennoch macht es Spass den rüden Dialogen zu zuhören und zu sehen, wie Rob Zombie sich Opferrituale und Obduktionen von Lebenden vorstellt.

Splatterfans aufgepasst: bei Haus der 1000 Leichen handelt es sich mehr um einen Schocker als ein ausuferndes Gorefest.
Dennoch sollte man sich diesen Film nur ansehen, wenn man auch einen festen Magen hat, denn dieser Shocker ist nichts für Menschen mit schwachen Nerven.

Fazit:
Hier stimmt eigentlich alles. Es gibt kranke und interessante Charaktere , gute Musikuntermalung und was das wichtigste ist eine sehr kranke und unheimliche Atmosphäre, wie ich sie bisher selten in einem Film gesehen habe. Für mich hat Rob Zombie hier so etwas wie ein kleines Meisterwerk geliefert, auch wenn ich mich mit dieser Meinung vielleicht nicht bei allen beliebt machen werde, aber ich finde House of 1000 Corpses einfach °kranke° Klasse.

Kritik:
Regisseur, SchauspieIer und Filmkomponist Rob Zombies Name hält auch in diesem Fall, was er verspricht: Horror vom Derbsten für erwachsene GruseIfans, für die der Name Karen BIack in auf der Besetzungsliste ein weiterer Grund sein dürfte, sich auf eine durchaus an "Texas Chainsaw Massacre" erinnernde SplattervorsteIIung im Spätprogramm einzuIassen. QuelIe: BIickpunkt:FiIm


 
   

Trailer