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Zee Oui - Der Kannibale
 

Review - Filmkritik

Originaltitel: Zee-Oui
Herstellungsland/Erscheinungsjahr: Thailand,2004
Laufzeit: 85 min
Regie: Nida Sudasna, Buranee Ratchaiboon
Darsteller: Long Duan,Premsinee Ratanasopha,Chatchai Plengpanich,Surasak Chai-Aut

 

Story

Steinig ist der Weg des jungen Zee-Oui, der 1946 von China nach Bangkok geht, um Karriere im Betrieb des Freundes vom Onkel zu machen. Die Polizei misshandelt ihn, der Zoll gibt ihm einen falschen Namen, der Chef beutet ihn aus, die Thais verachten ihn. Am schlimmsten aber sind die kleinen Kinder, die ihn bei jeder Gelegenheit foppen und quälen. Andererseits tun Kinder Zee-Oui zuweilen ganz gut: Wenn er ihre noch zuckenden Herzchen warm verspeist, macht ihm seine Tuberkulose kaum mehr zu schaffen!
 

Meinung

 Zee-Oui: Der Kannibale ist ein echt guter Serienmörderfilm. Der Film erzählt die Geschichte des glücklosen Zee-Oui, der versucht sein Glück in Thailand zu finden. Die Story ist sehr intensiv dargestellt, der Zuschauer könnte mit dem Mörder schon fast Mitleid entwickeln. Durch seine Krankheit immer geschwächt, durch seine Mutter mit falschen Heilmitteln aufgezogene Junge und durch seine traumatischen Kriegserlebnisse, entwickelt sich Zee-Oui langsam zum Serienmörder an kleinen Kinder, um an deren frische Herzen zu kommen.
Wer sich hier auf einen asiatischen Film der härteren Gangart freut, wird enttäuscht. Die Morde der Kinder passieren alle im Off, mehr oder weniger ist nur das Resultat zu sehen. Die Darsteller sind bis auf wenige Ausnahmen sehr gut und fallen positiv auf.

Der Film ist allen nahegelegt, die auf spannende und tiefgehende Serienkillerfilme stehen.


 
   

Trailer