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School Killer
 

Review - Filmkritik

Originaltitel: School Killer

Alternativtitel: Vigilante, El

Herstellungsland/Herstellungsjahr: Spanien, 2001

Laufzeit: 86 min

Regie: Carlos Gil

Darsteller: Jacinto Molina, Carlos Fuentes, Zoe Berriatúa


 

Story

1974. An einem Freitag, den 13., beschließt eine Gruppe von Teenagern ihren Schulabschluss auf ganz besondere Art zu feiern. Die Party steigt in einem alten, abgelegenen Schulgebäude. Heiße Rhythmen, aufgeheizte Stimmung... die Party ist ein voller Erfolg. Bis eines der Mädchen vermisst wird. Blutüberströmt und mit einer klaffenden Wunde am Kopf finden die anderen sie in einer dunklen Ecke liegend. Panik bricht aus. Außer ihnen hält sich ein brutaler Killer im Gebäude auf, der nun Jagd auf sie macht. 26 Jahre später wollen drei Pärchen in der mittlerweile verlassenen Monte Alto International School ein romantisches Wochenende verbringen. Doch auch sie sind nicht alleine. Immer wieder sehen sie einen Nachtwächter durchs Gebäude streifen. Die sechs haben keine Ahnung, worauf sie sich an diesem Wochenende eingelassen haben. Niemand, bis auf Ramón... den Sohn des einzigen Überlebenden des Massakers von 1974.
 

Meinung

School Killer ist der nächste Slasherbeitrag der nicht aus den USA zu uns herübergeschwappt ist, sondern aus Europa. Diesmal ist Spanien das Land, wo die Teenies reihenweise einem brutalen Mörder zum Opfer fallen. Doch was die Spanier uns mit diesem Film bescheren, durfte wohl, neben Final Destination 2, das Beste sein, was uns in letzter Zeit an Horror bezeigt wird.

Hinter diesem Teenie-Horror-Titel verbirgt sich ein atmosphärischer, spannender Horrorthriller, der sich deutlich von Filmen wie "Dustere
Legenden 2...." abhebt. Schon allein der Anfang gefallt. Ohne langes Vorgeplänkel geht es gleich in die Vollen. Ohne die Charaktere gro? vorzustellen werden sie in ihr verderben geschickt. Dieser Film bietet auch Story, wenn auch manchmal nicht ganz logisch, gespickt mit recht blutigen Effekten, die mit der Freitag-Reihe mit halten können. Einziges Manko ist die teilweise etwas miese Synchronisation, die
bei manchen Charakteren etwas nach Porno klingt.  Ein Schock reiht sich an den nächsten. Eine unerwartete Wendung nach der anderen, verwirren den Zuschauer bis zum Schluss. Und selbst am Ende weiss man noch nicht, was man überhaupt glauben soll. Wann spielt die Geschichte überhaupt? Was ist damals wirklich passiert? Ist der Mörder von damals noch am Leben? Fragen über Fragen, auf die man die ganze Zeit eine Antwort will, diese aber, wenn überhaupt, erst nach mehrmaligen Anschauen klar wird.
Der Soundtrack ist durchaus hörenswert und immer passend. Alles in allem ein Film, der sowohl spannend als auch blutig ist und den man
doch schon mal gesehen haben sollte!
Der knackige Score und die recht guten Darsteller schaffen es, überhaupt keine Langeweile aufkommen zu lassen. Und die Morde sind derartig brutal, blutig und tabu los in Szene gesetzt worden, dass es ein Wunder ist, das die FSK ihre ab 18-Freigabe überhaupt erteilt hat.


 
   

Trailer