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Scream
 

Review - Filmkritik

Originaltitel: Scream

Alternativtitel: Scream - Schrei des Todes

Herstellungsland/Herstellungsjahr: USA, 1996

Uncut Spielzeit:  ca. 106 min

Regie: Wes Craven

Darsteller: Neve Campbell, Courteney Cox, David Arquette,

Matthew Lillard

 

Story

6 Regeln zum überleben: Geh nicht an die Tür, Geh nicht ans Telefon, Geh nicht zurück ins Haus, Versuch nicht dich zu verstecken, Frag nie: Wer ist da? und vor allem...Sag nie: Ich bin gleich wieder zurück!... denn Du wirst es nicht sein.
 

Meinung

Wenn man sich auf die letzten Jahre vor 1996 konzentriert, so wird man feststellen, dass die Horrorszene zunehmend am Versanden war - Rausreißer gab's nur wenige. Wes Craven bewies einmal mehr seine Klasse und zeigte, wie locker man einen unterhaltsamen, coolen Horrorfilm dreht, der dem Genre einen neuen Stoß versetzt, ähnlich wie HALLOWEEN 18 Jahre zuvor das getan hatte. Craven parodiert etliche typische Klischees des Horrorfilms und platziert so manchen Insidergag, ohne dabei jedoch auf blutige Sequenzen zu verzichten: Nach einer deftigen Eingangssequenz (der einzige Star des Films wird übrigens recht schnell geopfert) geht es vorerst ruhig zu, doch Szenen wie die in der Schultoilette oder die in Sidneys Haus sorgen für einen ordentlichen Spannungsbogen - gegen Ende wird es dann ziemlich brutal und nervenzerrend.

Das Konzept an sich ist simpel, aber perfekt aufgebaut: einen ganz klassischen Slasher produzieren, der sich eben weil er so klassisch ist, von der breiten Masse abhebt.
Wie Randy im Film sagt: "Wenn es erst einmal zu kompliziert wird, laufen die Zuschauer davon."

SCREAM traf den Nerv jener Zeit, spielte rund 100 Mio. Dollar ein und avancierte damit zum bis dato erfolgreichsten Horrorfilm aller Zeiten - zu Recht.

Fazit: meiner Meinung nach tolles Slasherkino, das einfach nur Spaß macht, jetzt schon Kult ist und das man gesehen haben muss.


 
   

Trailer