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Sleepaway Camp 3
 

Review - Filmkritik

Originaltitel: Sleepaway Camp III: Teenage Wasteland

Alternativtitel: Nightmare Vacation III , Sleepaway Camp 3: Angela is back

Herstellungsland/Herstellungsjahr: USA, 1988

Laufzeit: ca 77 min

Regie: Michael A. Simpson

Darsteller: Pamela Springsteen, Tracy Griffith, Michael J. Pollard


 

Story

Maria ist auf dem Weg zum Feriencamp "New Horizons", als sie plötzlich von einem Müllabfuhrwagen überrollt und getötet wird. Angela, die Fahrerin, gibt sich als Maria aus und trifft mit den anderen Besuchern im Camp ein. Nieman weiss, das Angela "Erzieherin" in einem nahegelegenen Camp war, in dem 13 Besucher auf schreckliche Weise von ihr verstümmelt und ermordet wurden. Niemand ahnt, wieviel Hass sich hinter ihrem lachenden Gesicht verbirgt.
Ein abgrundtiefer Hass auf alle Camp-Besucher, die zusammen fröhliche Ferien verleben wollen, aber in Angelas Augen vorlaute und verdorbene Teenager sind, denen man nur mit besonders ausgefallenen "Methoden" den entsprechenden Gehorsam beibringen kann. Und Angela macht sich lächelnd an ihr grausames Werk - bis nur noch zwei Besucher übrigbleiben...
 

Meinung

Die Story klingt sicherlich scheisse, aber,....... sie ist es auch! Ein Film, ohne Hirn und Herz, der nur das Dezimieren einer hilflosen Gruppe im Wald als Absicht hat. Zugegebenermassen gibt es Filme mit solch einer Thematik, die eine gewisse Faszination ausstrahlen, allerdings gelingt es diesem Streifen nicht einmal ansatzweise die Atmosphäre auszustrahlen, wie es die „Freitag der 13.“ Filme machen, die sicherlich als Vorlage dienten.
Anfangs dachte ich ja noch das der Film ganz unterhaltsam werden würde, da es eine kleine Vorgeschichte in New York gibt, dies relativierte sich aber recht schnell als es dann im Camp zur Sache ging. Alles war irgendwie vorhersehbar, die Spannung fehlte und die Charaktere, die im Anschluss fast alle den Tod finden sollten, habens auch verdient. Dies mag sicherlich zum grossen Teil an den Akteuren liegen, die offensichtlich über keine schauspielerischen Qualitäten verfügen und total überdreht spielen. Die Protagonistin kann man da leider nicht ausschliessen, denn sie spielt alles andere als authentisch.

Und dann sind da auch noch die Dialoge, die wirklich grausam sind und wohl nur dazu dienen, den ohnehin nicht sonderlich langen Film zu dehnen. Es kommt kaum mal etwas brauchbares aus den Sprecherbsen der Darsteller, was ganz sicher nicht zur Unterhaltung beiträgt. Wo wir gerade bei der Kürze des Films sind, kann ich auch gleich erwähnen, dass der Film wohl offensichtlich geschnitten ist. In der 18er Version gibt es kaum eine Szene, die diese Einstufung gerechtfertigt und somit kann ich auch nichts über gelungene oder nicht gelungene Spezialeffekte berichten. Es wird hier und da mal etwas Blut gespuckt ... aber das kann man ja nicht als Effekt bezeichnen.

Insgesamt bekommt man also nichts besonderes geboten, sondern ehr eine billige Kopie eines Slasher-Klassikers, die nicht einmal gelungen ist. Da kann ich euch nur raten die Finger von der DVD zu lassen, selbst wenn ihr sie irgendwo mal uncut erwischen solltet. Ich kann mir kaum vorstellen, dass die ungeschnittene Version ( falls es die überhaupt gibt ) da noch etwas rausreissen kann.


 
   

Trailer