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Mucha Sangre
 

Review - Filmkritik

Originaltitel: Mucha Sangre

Alternativtitel:

Herstellungsland/Herstellungsjahr: Spanien, 2002

Laufzeit: 80 min uncut

Regie: Pepe de las Heras

Darsteller: Jacinto Molina, Rodolfo Sancho, Txema Sandoval, Isabel del Toro


 

Story

An einem gottverlassenen Ort, irgendwo tief in Spanien…
Zwei Kriminelle, frisch aus dem Knast entflohen, nehmen sich eine weibliche Geisel und machen sich auf den Weg zu einem Gangsterboss, der ihnen noch Geld schuldet.
In der kleinen Ortschaft, die das direkte Machtzentrum des gesuchten „Paten“ ist, scheint aber vieles sehr mysteriös. Alles wirkt ausgestorben und die wenigen Personen die ihnen begegnen, faseln von einer tödlichen Gefahr, die die Gegend heimgesucht hat.
Schon bald wissen die beiden Kriminellen, wie der Hase läuft: der Gangsterboss ist in Wirklichkeit der Anführer einer Meute von ausserirdischen Zombies mit denkbar schlechten Manieren. Für diese Wesen sind junge Frauen nichts weiter als Nahrung und die Männer der Ortschaft dienen der Fortpflanzung. Nun befinden sich unsere Anti-Helden in übler Bedrängung und auch die Geisel schliesst sich dem Plan an, diesen ausserirdischen Treiben ein Ende zu setzen. Eine höllische Nacht nimmt ihren Lauf, die zu weiteren, äusserst unerwarteten, Überraschungen führt…
 

Meinung

Ein weiterer spanischer Beitrag, der völlig durchgeknallt daher kommt. Der Film macht Spass, ein Mischung aus Braindead und From dusk till Dawn.
Die Darsteller haben sichtlich Spass an der Arbeit, denn sie dürfen hier so richtig rumballern, Kettensägen schwingen und vieles mehr. Der Film handelt von männlichen Zombies, die durch einen Wirt in ihrem Schwanz in zombieähnlichen Wesen mutieren, sich dann durch Arschfickerei fortpflanzen und verwestes Frauenfleisch verzehren.
Klar die Zombies sehen nicht wie die altbekannten Zombies aus, nein ,..viel mehr sind sie Mensch geblieben. Der Vorteil der Zombies; sie können sich selbst regenerieren.
Es werden doch so manche Körperteile abgetrennt, alle wachsen wieder nach. Ein kleines Splatterfest findet statt, ala Braindead, mit Kettensäge.

Paul Naschy, die spanische Horrorikone, darf sich hier mal als Zombiechef geben und so manchen in seinen Allerwertesten f***en.

Natürlich wird der Film nicht jedem gefallen,..aber egal mir hat er Spass gemacht, Hirn abschalten und geniessen. Die Effekte sind nicht mal schlecht gelungen, man kann sich also auf °Mucha Sangre° - viel Blut freuen.

Zudem befinden sich auf der DvD von IOn Media noch weitere Trailer, die auf ein paar aus dem asiatischen Raum kommende kleine Perlen hindeuten.

Gesehen sollte man den Film sicherlich einmal.


 
   

Trailer