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Review - FilmkritikOriginaltitel: Bloodsucking Freaks Alternativtitel: Blood Sucking Freaks; Heritage of Caligula; The House of the Screaming Virgins Herstellungsland/Herstellungsjahr: USA, 1976 Uncut Spielzeit: 89min Regie: Joel M. Reed Darsteller: Seamus O'Brien; Viju Krem; Niles McMaster; Dan Fauci; Alan Dellay; Ernie Pysher
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StoryIn einem schäbigen New Yorker Theater präsentiert der umstrittene Magier Sardu bizzare und perverse Auftritte: Nackte Mädchen in Käfigen, eine menschliche Dartscheibe und Freaks, die das Gehirn junger Mädchen durch einen Strohalm aussaugen. Jeder dieser Auftritte endet unweigerlich mit dem Tod. |
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MeinungEiner der wenigen Filme wo ich selber schlucken musste. Der Film kurz und knapp beschrieben: Nackte Frauen und viel Gewalt. Der Zuschauer wird gleich am Anfang mit einer Folterung konfrontiert, welche selten so echt in Filmen dargestellt wurde. Die düstere deprimierende Stimmung setzt sich durch den ganzen Film durch. Die eigentliche Story des Filmes geht durch die dauernden Folterungen und Tötungen eigentlich unter. Die Effekte sind teilweise so echt, dass man überlegen muss, ob es wirklich nur Schauspieler sind, oder ob man nicht doch einen Snuff Film in der Hand hält. Der Film ist schwer einzuordnen, ich bin der Meinung, dass dieser Film ideal für Personen aus der SM Szene geeignet ist oder für Jess Franco Liebhaber. Horror & Splatter Fans dürften hier zwar einige heftige Verstümmelungsszenen ( z.B. das Aussaugen des Gehirns) "bewundern", dürften aber ansonsten weniger auf ihren Geschmack kommen. Gesehen haben sollte man den Film aber auf alle Fälle einmal. BLOODSUCKING FREAKS ist eine provokante Horrorshow mit vielen grausamen Ideen. Der umstrittene Film ist seit seiner Entstehung zu einem Underground-Kult Streifen bei Horrorfans und Filmfreaks geworden. |
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