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Review - FilmkritikOriginaltitel: Redneck Zombies Alternativtitel: Redneck County Rape Herstellungsland/Herstellungsjahr: USA, 1987 Laufzeit: 89 min uncut Regie: Pericles Lewnes Darsteller: Steve Sooy , Anthony M. Carr , Keith Johnson
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StoryDer US-Army-Soldat Robinson verliert in einer einsamen Gegend ein Fass mit hochgiftigen, radioaktiven Abfällen. Als der Soldat es wieder auf den Wagen packen will, kommt ein degenerierter Bauernbursche mit einer Kanone und nimmt ihm das Fass ab. Fortan wird das Fass als Destille zum Alkoholbrennen benutzt. Der gewonnene Alkohol schmeckt zwar widerlich, zieht der Landbevölkerung aber voll die Schuhe aus. Kurz darauf allerdings mutieren die Familienmitglieder des Degenerierten und alle mit Alkohol belieferten Personen zu üblen, aggressiven Zombies. Das trifft vor allem eine Campertruppe junger Leute, die in der Gesamtzahl doch arg dezimiert werden. Es trifft aber auch einen Trupp Soldaten, die das Fass zurückholen wollen... |
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MeinungRedneck Zombie ist ein Funsplatter, wie er im Buche steht. Der Film selber ist Scheisse, die Darsteller sind Scheisse, aber die Effekte sind geil. Wie man es schon erkennen kann, ist "Redneck Zombies" Trash pur... und dazu kommt noch, dass der Film von Troma lizensiert worden ist. Und wer Troma Filme kennt, weiss was auf einen zukommt: Fun und Splatter. Die Story ist ziemlich flau. Aber die muss ja nie besonders innovativ sein. In der ersten Hälfte findet man hauptsächlich Dialoge, zumeist einfach nur bescheuerte, wobei der Film nie langweilig wird. Die deutsche Synchro ist dabei beachtlich gut ausgefallen, man versteht alles und die Stimmen sind auch einigermassen normal und nicht so abgedreht wie z.B. in "Schrei Lauter!!!". In der zweiten Hälfte geht es dann langsam mit den Splattereffekten los, die für einen Amateurfilm äusserst gelungen inszeniert worden sind. Von billig kann da keine Rede sein. Es wird zwar nicht übermässig gemetzelt, zum Schluss hin geht es aber ganz schön zur Sache. Redneck Zombie ist ein Partyfilm,..Freunde einladen, Bier trinken und abfeiern. |
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